Niederrheinischer Radwandertag 2022 – Routentipp 110
Rur- und Maastal
Das Tal der Rur geht auf dieser Tour hier in die von der Maas gegrabene Niederung über. Wälder, Seen und kleine Ortschaften und denkmalgeschützte Bauten liegen auf Ihrem Weg.
Vom Startort in Wassenberg radeln Sie zunächst nach Waldfeucht-Haaren und dann hinein in die Niederlande. In Montfort lohnt sich der Besuch des Kasteels mit dem kürzlich eröffneten Garten, der nach barocken Vorlagen angelegt wurde. In St. Odilienberg kann man die Basilika und das Roerstreekmuseums besuchen. Kurz nach der Querung der Grenze liegt in Deutschland der Effelder Waldsee mit der Amici Beach. An Ende der Tour lohnt sich der Spaziergang durch Wassenberg mit Bergfried und den erhaltenen Resten der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Autorentipp
Besuchen Sie das Informationszentrum für Besucher im Kasteel Montfort rund um das Thema „Burg und Landschaft“. http://www.kasteelmontfort.nl
Wegearten
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Weitere Infos und Links
WFG für den Kreis Heinsberg mbH
Heinsberger LandTel.: +49 2452 131415 Fax: 131419
E-Mail: info@heinsberger-land.de
Internet: www.heinsberger-land.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Als Startort ist in dieser Routenbeschreibung Wassenberg (Roßtorplatz / Am Roßtor, 41849 Wassenberg) gewählt worden.
Vom Startort aus radeln Sie zum Knotenpunkt (KP) 22 bei Orsbeck. Weiter geht es zum KP 23 - hier queren Sie die Rur - und über die KP´s 13 und 39 zum KP 35 bei Haaren.
Vom KP 35 aus radeln Sie zur Stempelstelle in Waldfeucht-Haaren (Alter Klauser Kirchweg, Schwimmbad, 52525 Waldfeucht-Haaren) und dann weiter in Richtung KP 33, biegen jedoch am Zwischenwegweiser an der T-Kreuzung von "Hüttenweg" und "Obspringer Straße" nach rechts und an der nächsten T-Kreuzung nach links in die "Haarener Straße". Nach wenigen Metern nach rechts in den "Erksweg" abbiegend, folgen sie diesem Weg und radeln geradeaus in die Niederlande. Der "Waldfeuchterweg" führt Sie zu einer größeren Straße mit dem Namen "Echterboschlaan". Hier nach links und nach rund 1,6 Kilometern biegen Sie nach rechts in den "Vlaskuilseweg" ein, der Sie zum niederländischen KP 01 führt. Weiter geht es über den KP 02 Richtung KP 07 in Montfort.
Über die KP´s 03, 74 und 12 erreichen Sie den KP 75 in Sint Odilienberg. In Paarlo steht der KP 73, der Sie auf den KP 72 in Vlodrop verweist.
In Richtung KP 71 radelnd, erreichen Sie die Rurbrücke an Ortsausgang von Vlodrop. Dann folgen Sie den Hinweisen nach Deutschland (zum KP 25) nach Effeld. Über die KP´s 24, und 28 erreichen Sie den KP 21 in Wassenberg an Ihrem Ausgangspunkt.
Sehenswertes auf der Strecke:
Vom Infopunkt aus radeln Sie Richtung Süden bis kurz vor den KP 22. Rund 100 Meter vor diesem Knotenpunkt verweist Sie ein Zwischenwegweiser zum nächsten Knotenpunkt. Die Rur queren Sie am KP 23 und radeln zum KP 13 und dann zum KP 14 in Karken. Dieser leitet Sie zum KP 39 in Haaren.
Auf der Brauereistraße in Haaren können Sie die erhaltenen Kupferkesseln der ehemaligen Brauerei sehen. Hier wurde von 1934 bis 1977 Bier gebraut und in der Region vertrieben. Heute dienen die Gebäude zur Produktion von Speiseeis.
Vom KP 35 aus radeln Sie zur Stempelstelle Waldfeucht (Alter Klauser Kirchweg, Schwimmbad, 52525 Waldfeucht-Haaren) und weiter in Richtung KP 33, biegen jedoch am Zwischenwegweiser an der T-Kreuzung von "Hüttenweg" und "Obspringer Straße" nach rechts und an der nächsten T-Kreuzung nach links in die "Haarener Straße". Nach wenigen Metern nach rechts in den "Erksweg" abbiegend, folgen sie diesem Weg und radeln geradeaus in die Niederlande. Der "Waldfeuchterweg" führt Sie zu einer größeren Straße mit dem Namen "Echterboschlaan". Hier nach links nach einigen hundert Metern biegen Sie nach rechts in den "Vlaskuilseweg" ein, der Sie zum niederländischen KP 01 führt. Weiter geht es über den KP 02 Richtung KP 07 in Montfort.
Machen Sie einen kurzen Abstecher zum Kasteel Montfort. Um 1260 wurde die Burg im Auftrag von Heinrich III. von Gelre errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte verwandelte sich die wehrhafte Anlage durch Kriege und Brände langsam in eine Ruine, die den Menschen der Umgebung auch als Steinbruch diente. Ab dem Jahr 2006 sicherte man die gesamte Anlage. Sie wurde von Archäologen untersucht und restauriert. Auch die Landschaft rund um das Kasteel bezog man in diese Arbeiten mit ein. Heute kann man auf der südlichen Seite der Anlage in einem französischen Gartens mit Wasserspielen spazieren gehen, an dem Ort, an dem er auch 1750 lag. Empfehlenswert ist auch das Informationszentrum für Besucher im Kasteel rund um das Thema „Burg und Landschaft“. http://www.kasteelmontfort.nl
Über die KP´s 03, 74 und 12 erreichen Sie den KP 75 in Sint Odilienberg.
Interessant für Sie könnte der Besuch der Sint-Petrusberg – Basilika und Kapelle sein. Hier erhebt sich der Sint-Petrusberg Hügel. Auf ihm befinden sich zwei römisch-katholische Gotteshäuser - die den Heiligen Wiro, Plechelm und Otger geweihte Basilika und unmittelbar daneben die Kapelle Onze Lieve Vrouwekapel. Die Kapelle wurde ursprünglich als Pfarrkirche genutzt, die Basilika zunächst als Gotteshaus eines von den angelsächsischen Missionaren Wiro, Plechelm und Otger im achten Jahrhundert gegründeten und der Überlieferung nach von Pippin dem Mittleren gestifteten Klosters. Archäologische Untersuchungen belegen eine gemauerte Saalkirche aus dem neunten Jahrhundert an der Stelle der heutigen Basilika, an die im zehnten Jahrhundert ein Chor angebaut worden war. Das Hauptschiff der heutigen Basilika hat seinen Ursprung im elften Jahrhundert, das Querschiff entstand im zwölften Jahrhundert und der Chor mit seinen beiden Chortürmen wurde um 1200 gebaut.
Gegen Ende des II. Weltkriegs sprengten deutsche Truppen die beiden Chortürme. Dies richtete große Schäden am Chor und dem Querschiff an. Zwischen 1949 und 1951 wurden die Gebäude wiederhergestellt, doch das Erdbeben von Roermond 1992 verursachte neue Schäden an der Kirche, die bis 1994 beseitigt wurden.
Das kleine, aber sehr interessante Roerstreekmuseum am Fuß des Hügels bietet eine Dauerausstellung zur Geschichte der Region. Gezeigt wird Wissenswertes zur Geologie und Funde von der Steinzeit bis ins 20. Jahrhundert. Darüber hinaus finden regelmäßig temporäre Ausstellungen zu einzelnen Themen statt. www.roerstreekmuseum.nl
In Paarlo steht der KP 73, der Sie auf den KP 72 in Vlodrop verweist. In Richtung KP 71 radelnd, erreichen Sie die Bücke über die Rur am Ortsende des Dorfes.
Die Brücke über die Rur hatte nach den beiden Weltkriegen eine wichtige Bedeutung für den Schmuggel zwischen Vlodrop und dem deutschen Ort Effeld. Hier ging es nicht hauptsächlich um den Schmuggel von Zigaretten oder Kaffee, sondern Getreide, Viehfutter und Lebensmittel wurden auf Pfaden entlang des Flusses nach Deutschland getragen um die Hungerzeit nach den Kriegen zu überstehen. Ein Schmuggler hielt immer Ausschau nach Zöllnern und wurde man von diesen bemerkt, warf man die Säcke mit den Schmuggelwaren einfach in den Fluss. Die Strömung trug die Säcke zurück zur Brücke in Vlodrop, wo diese dann in weiser Voraussicht mit langen Stangen wieder herausgefischt wurden – und nach Trocknung unternahm man einen erneuten Versuch.
Nachdem Sie den KP 71 erreicht haben, folgen Sie den Hinweisen nach Deutschland (zum KP 25) nach Effeld. Kurz hinter der Grenze liegt der Effelder Waldsee. Beim Effelder Waldsee handelt es sich um eine ehemalige Nassabgrabung, in der von circa 1956 bis 1988 Sand und Kies gewonnen wurde. Heute liegt der See in einem Natur- und Landschaftsschutzgebiet und umfasst etwa 38 Hektar. Der Premiumwanderweg "Rodebeek" führt im Norden entlang des Rothenbaches an ihm vorbei. Im Osten stößt er an ein Waldgebiet, während im Süden und Westen das Dorf Effeld und Ackerflächen an ihn grenzen. Ein Rundwanderweg führt um den See. Der südliche Teil des Sees wird zum Baden und von einer Wasserskianlage genutzt. Von der Terrasse des Restaurants hat man einen schönen Blick auf die trainierenden Wasserskiläufer – manchmal sehr unterhaltsam.
Inmitten des Ortes liegt der KP 25. Effeld ist weit über die Region als Spargeldorf bekannt. Auf den sandigen Böden rund um das Dorf wird das Edelgemüse angebaut und kommt in der Saison von April bis Juni in den Restaurants im Ort frisch auf den Tisch.
Über den KP 24 erreichen Sie den KP 28 an Schloss Elsum. Es ging aus einer Motte hervor, die wiederum in einem Hofgut ihren Ursprung hatte. Im Jahr 1280 war Franko von Elsum der Besitzer. Er stand 1288 in der Schlacht von Worringen auf Seiten der Verlierer und so kam der Hof Elsum in brabantischen Besitz. Der Herzog von Brabant belehnte 1325 den Edelherrn von Wassenberg mit dem Gut. Oft wechselten in den nachfolgenden Jahrhunderten die Besitzer und sie bauten es schließlich zu einem Schloss um. Das Schloss ist eine zweiteilige Anlage, bestehend aus der Anfang des 16. Jahrhunderts erbauten Kernburg sowie der Vorburg, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstand. Die Kernburg steht auf einer unregelmäßig viereckigen, künstlich aufgeschütteten und ummauerten Insel. Sie ist von der Vorburg aus über eine Brücke zu erreichen. Das Herrenhaus hat drei Türme. Auch steht auf der Insel neben dem Herrenhaus die 1860 erbaute Schlosskapelle im Stil der Neugotik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Schloss Elsum im Januar 1945 fast vollständig zerstört. Ab 1952 erfolgte ein vollständiger Wiederaufbau und wurde 1955 beendet. Das Schloss befindet sich noch heute in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen.
Auf dem Weg zum KP 21 in Wassenberg radeln Sie nun über den Grund von Rhein und Maas. Vor sehr langer Zeit flossen hier abwechselnd diese beiden Flüsse. Noch heute werden Kiese abgebaut, deren Gesteine ihren Ursprung in den Alpen oder den Ardennen haben. Sie sehen auch den Höhenzug des Wassenberger Riedelland, dicht bewaldet im Norden. Es hat seinen Namen von den vielen Bächen, die in den Höhenzug kleine Täler geschnitten (geriedelt) haben. Eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, Heideflächen und sumpfigen Abschnitten entstand. Heute von Fichten, Kiefern und großen lichten Buchen- und Eichenwäldern bewachsen, bietet sie einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen eine Heimat. Reh- und Schwarzwild kommen in den Wäldern vor. Auch Dachs, Schwarzspecht und Dohle sind hier heimisch. An kleineren Tieren sind die Kreuzkröte, die Zauneidechse und die Schlingnatter zu nennen. Viele Insektenarten, u. a. der Ameisenlöwe und die Wegwespe, leben in dieser vielgestaltigen Landschaft.
Den KP 21 in Wassenberg erreichen Sie Ihren Ausgangspunkt am historischen Rosstor. Kaiser Heinrich II. gab 1021 seinem Vasallen Gerhard von Antoing das Land an der unteren Rur. Nach dem Ausbau der Motte, dem heutigen Burgberg, nannte sich dieser „Graf von Wassenberg“. Einer seiner Nachfahren, Graf Gerhard III., stiftete 1118 die St. Georgs-Basilika. Im 12. Jahrhundert kam Wassenberg an die Herzöge von Limburg. Wassenberg besaß bereits 1273 Stadtrechte und wurde durch eine, noch heute teilweise erhaltene, Mauer mit Wehrtürmen geschützt. Bergfried (Burg) und Kirchturm entstanden nach 1400. In der Reformation wirkten die Wassenberger Prädikanten, die der Glaubensrichtung der Wiedertäufer zugeordnet wurden. Im 17. Jahrhundert gab es eine reformierte Gemeinde. Als Minderheit verfügte sie über eine eigene Hofkirche. Eine weitere Minderheit waren die Juden, die bis 1938 eine kleine Synagoge besaßen, welche am Tag nach der Reichspogromnacht zerstört wurde.
Wassenberg gehörte nach den Revolutionskriegen bis 1814 zum französischen Roerdepartement und kam nach dem Wiener Kongress zu Preußen. Im 16. und 17. Jahrhundert brachten niederländische Glaubensflüchtlinge das Weberhandwerk nach Wassenberg. Daraus entstand Ende des 19. Jahrhunderts eine blühende Textilindustrie, die allerdings nach den 1960er Jahren langsam aus der gesamten Region verschwand. Wandern Sie vom Roßtorplatz doch einmal durch die Straßen und Gassen und entdecken die Relikte der Vergangenheit.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn
Das Heinsberger Land ist über drei Bahnlinien an das deutsche Bahnnetz angeschlossen.Die Bahnlinie Aachen – (Heinsberg) – Düsseldorf ermöglicht die Anreise über die Bahnhöfe Übach-Palenberg, Geilenkirchen, Lindern, Brachelen, Baal und Erkelenz. Ab Lindern geht es nach Heinsberg (HS) über die Bahnhöfe HS-Randerath, HS-Horst, HS-Porselen, HS-Dremmen, HS-Oberbruch, HS-Kreishaus.Der Großraum Wegberg ist über die Strecke Dalheim – Rheydt/Mönchengladbach erreichbar (Bahnhöfe: Dalheim, Arsbeck, Wegberg).Über die Strecke Aachen – Eindhoven besteht außerdem Anschluss an die niederländischen Stationen Roermond und Sittard. www.bahn.de
Mit dem Bus
Das Linienbusnetz im Heinsberger Land wird durch die WestVerkehr GmbH betrieben und ist an den Aachener Verkehrsverbund (AVV) angeschlossen. Es gelten die Tarife des AVV. Nähere Informationen und Fahrplanauskunft: www.avv.de
Des weiteren steht Ihnen kreisweit der sogenannte MultiBus zur Verfügung. Er ist ein bedarfsgerechtes Angebot der WestVerkehr GmbH. Dazu ruft der Fahrgast einfach ca. 60 Minuten vor der geplanten Abfahrt an und bekommt dann die Information, wann der MultiBus ihn an der nächsten MultiBus-Haltestelle abholt (Tel.: +49 2431 886688). Mehr Informationen: www.west-verkehr.de
Bahn & Rad
In der Regel ist eine Anreise mit Bahn und Fahrrad problemlos möglich. Aus dem Fahrplan der Deutschen Bahn geht hervor, welche Züge Fahrradwaggons mitführen. Da die Stellplatzkapazitäten für Fahrräder begrenzt sind, sollten sich Gruppen allerdings vorher bei der Bahn anmelden. www.bahn.de
Bus & Rad
In den Linienbussen des Heinsberger Landes ist eine Fahrradmitnahme montags bis freitags ab 19.00 Uhr, samstags ab 15.00 Uhr sowie sonn- und feiertags ganztägig möglich. Pro Fahrzeug werden max. 2 Fahrräder mitgenommen.
Mit Bus und Rad durchs Heinsberger Land - der „Fahrradbus Region Heinsberg“
Während der Saison bringt der „Fahrradbus Region Heinsberg“ an allen Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen Ausflügler mit und ohne Rad zum jeweiligen Startpunkt ihrer Tour und holt sie anschließend wieder ab. Während Sie bequem in einem west-MultiBus sitzen, wird Ihr Drahtesel sicher im mitgeführten Fahrradanhänger transportiert. Die Busse verfügen über Sitzkapazitäten für 7 Personen. Im mitgeführten Fahrradanhänger können bis zu 16 Fahrräder transportiert werden. Übrigens: Wenn Sie mit der Bahn anreisen, holt Sie der Fahrradbus auch direkt an den Bahnhöfen im Heinsberger Land ab.Die Fahrradbusse verkehren zwischen 9:00 und 20:00 Uhr und fahren eine Vielzahl von Haltestellen ab. Dabei folgen sie keinem festen Linienweg und keinem festgelegten Fahrplanzeiten. Stattdessen können Sie den Fahrradbus über die MultiBus-Zentrale zur gewünschten Uhrzeit an die gewünschte Bushaltestelle vorbestellen. Für Ihren Wunschtermin einen Platz im westFahrradbus über die MultiBus-Hotline 02431/886688 buchen (mindestens einen Tag vor der Tour). Egal ob Radtour oder Wanderausflug, mit dem Fahrradbus können Sie die schönsten Routen im Heinsberger Land bequem ansteuern und erhalten einen entspannten Ein- oder Ausstieg Ihrer Tour.Eine Tarifübersicht und spezielle Angebote für Gruppen finden Sie unter www.west-verkehr.de
Die Selfkantbahn,
die einzige und letzte schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, ist nicht nur beliebtes Ausflugsziel sondern steht auch heute noch als Transportmittel zur Verfügung: Fahrgäste und deren Fahrräder werden gerne mitgenommen. Sie verkehrt in der Regel von Ostern bis Ende September an Sonn- und Feiertagen zwischen den Bahnhöfen Gangelt-Schierwaldenrath und Geilenkirchen-Gillrath. www.selfkantbahn.de
Anfahrt
Mit dem Fahrrad
Egal ob Sie aus Deutschland oder den Niederlanden anreisen, durch seine Knotenpunkte ist das Radwegenetz im Heinsberger Land lückenlos an alle Radnetze der benachbarten Regionen angeschlossen, weshalb Sie problemlos aus allen Richtungen „hineinfahren“ können. Überregionale Radwegenetze, über die Sie in die Region radeln können, sind der RurUfer-Radweg, die NiederRheinroute und die Grünroute. Bei Anreise mit Auto/Bahn/Bus und Rad finden Sie von jedem Bahnhof bzw. von jedem touristischen Ziel aus einen bequemen Einstieg in das Routennetz.
Mit dem PKW
Das Heinsberger Land ist über die Bundesautobahnen A 52 (im Norden), A 46 (im Osten) und A 44 (im Süden) sowie über die niederländische A 2 (im Westen) erreichbar. Die Städte Aachen, Köln, Düsseldorf, Duisburg und Mönchengladbach sowie Maastricht und Eindhoven auf niederländischer Seite liegen in einer Entfernung von nicht mehr als 60 Kilometern. Als wichtigste Bundesstraßen verlaufen in Nord-Süd-Richtung die B 221 und die B 57, in ost-westliche Richtung verläuft die B 56, sowie die B 56n, die den Lückenschluss zwischen der A 46 und der niederländischen A 2 bildet. Für den Regionalverkehr steht ein dichtes Netz aus Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen zur Verfügung. Achten Sie auf die touristische Beschilderung vor Ort. Sie wird Sie sicher zu Ihren touristischen Zielen leiten
Mit dem Flugzeug
Von den international bedeutsamen Flughäfen Düsseldorf International und Köln-Bonn Airport aus ist das Heinsberger Land mit dem PKW in 45 bzw. 60 Minuten zu erreichen. Der Flughafen Airport-Weeze am nördlichen Niederrhein und die Flughäfen Eindhoven Airport und Aachen-Maastricht Airport auf niederländischer Seite liegen ebenfalls in einer Entfernung von ungefähr einer Autostunde.
Parken
Wassenberg: Naturparktor, Pontorsonallee 16, 41849 Wassenberg (Geöffnet: Di - So, 10 - 16 Uhr)
Vlodrop, Schurenhof, Grootestraat 49 (nabij Roerbrug
Waldfeucht: Parkplatz am Schwimmbad/Sportplatz, Alter Klauser Kirchweg, 52525 Waldfeucht-Haaren
Montfort: Parkplätze rund um das Café Biej de Vogel
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
„Die schönsten Radtouren im Heinsberger Land“
ISBN 978-3-87073-961-4
Herausgeber: BVA – Bielefelder Verlag
Bezugsquelle: Buchhandel
Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Mit dem Wetter angepasster Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung sind Sie bestens ausgerüstet für die Tour.
Statistik
- 56 Wegpunkte
- 56 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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