Die Radroute startet am Knotenpunkt (KP) 16 in Tönisvorst-St. Tönis und führt von Tönisvorst – der Apfelstadt am Niederrhein - in die Viersener „Berge“.
mittel
Strecke 39,8 km
Dauer2:40 h
Aufstieg53 hm
Abstieg53 hm
Höchster Punkt79 hm
Tiefster Punkt32 hm
Die Radroute startet am Knotenpunkt (KP) 16 in Tönisvorst-St. Tönis und führt von Tönisvorst – der Apfelstadt am Niederrhein - in die Viersener „Berge“. Auf dem Weg zum KP 31 passieren die Radler die Streuffmühle (1) aus dem 18. Jahrhundert - das Wahrzeichen von St. Tönis. Noch bis 1945 wurde sie als Kornmühle genutzt und versorgte die Bürger mit Mehl für das tägliche Brot. Auf dem Weg zum KP 42 geht es in Höhe Tackheide rechts ab durch das Apfelanbaugebiet Huverheide (2), das die Ortsteile Vorst und St. Tönis verbindet. Rund 400.000 Apfelbäume auf den Obstwiesen rechts und links des Weges erblühen jedes Frühjahr und lassen die Radler in ein Blütenmeer eintauchen. Die Tour verläuft Richtung Süden zum KP 79. Etwas abseits der Route liegt das Anwesen Haus Neersdonk, das im Jahr 1667 erbaut wurde. Hinter dem KP 79 im Ortskern von Vorst liegt etwas versteckt Haus Brempt (3). Der ehemalige Adelssitz aus dem 17. Jahrhundert stellt die Keimzelle des Ortes dar. Über die ehemalige Bahntrasse – im Volksmund auch „Schlufftrasse“ genannt – geht es zum KP 7 im Naturschutzgebiet Fritzbruch. Nach den KP 35 und KP 96 erklimmen die Radler auf zum Teil unbefestigten Strecken die rund 90 m hohen Süchtelner Höhen (4). Sie sind ein idealer Ort für einen Ausflug in die Natur. Abseits der Strecke befindet sich im Waldgebiet das Wahrzeichen von Süchteln – die Irmgardiskapelle (5), die im Jahr 1664 zu Ehren der Schutzheiligen Irmgard erbaut wurde. Hinter dem KP 66 geht es bergab über die KP 54 und KP 5 zum KP 57 in Viersen. Auf ruhigen Wegen führt die Tour entlang der Niers zum KP 68 im Naturschutzgebiet Salbruch und zum KP 73 am Bahnhof in Willich-Anrath. Mit etwas Glück können bei Clörath an einem Aussichtspunkt Störche beim Brüten beobachtet werden. Etwas abseits der Route liegt die Clörather Mühle (6), die bis zur Verlegung der Niers im Jahr 1929 betrieben wurde und sich heute in Privatbesitz befindet. Hinter KP 73 verläuft die Route durch den Ortsteil Kehn und vorbei am ehemaligen Rittersitz und Bergfried Gelleshof aus dem 18. Jahrhundert. Er gehört zu den ältesten Höfen in Tönisvorst. Auf dem Weg zum KP 76 passieren die Radler Groß Lind (7), einen ehemaligen mittelalterlichen Schöffenhof mit feudalem Park und achteckiger Rundscheune, in der einst Napoleon übernachtet haben soll. Es geht Richtung Norden und nach rund 40 Kilometern erreichen die Radler den Ausgangspunkt der Radtour am KP 16.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen