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Wanderung empfohlene Tour

Gipfel-Route im Reichswald

Wanderung · Nordrhein-Westfalen · geöffnet
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  • Markierung im Reichswald
    Markierung im Reichswald
    Foto: CC BY-SA, Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH
m 80 60 40 20 14 12 10 8 6 4 2 km
Der Rundwanderweg führt größtenteils durch ein abwechslungsreiches Waldgebiet. Auch wenn der Niederrhein sehr flach ist, sollten die Hügel dieser Route nicht unterschätzt werden.
geöffnet
schwer
Strecke 14,3 km
4:00 h
93 hm
111 hm
87 hm
20 hm
Der Rundwanderweg durch den wunderschönen Reichswald startet von Kleve-Materborn und führt quer durch die größte zusammenhängende Waldfläche am Niederrhein. Es gibt tolle Panoramablicke vom Ruppenberg, Neunuhrenberg, Treppkesberg, Königsstuhl und Geldenberg mit dem Feuerwachturm. Im Schutz der Bäume können Wanderer uralte Buchen und wahre Raubgeschichten kennen lernen. Diverse Sitzmöglichkeiten laden zum Entspannen und Genießen inmitten der Natur ein.

Autorentipp

Sehenswert: Ruppenberg, Feuerwachturm, Naturschutzgebiet Geldenberg
Profilbild von Martina Gellert
Autor
Martina Gellert
Aktualisierung: 18.03.2022
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
87 m
Tiefster Punkt
20 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 15,84%Schotterweg 48,91%Naturweg 30,20%Pfad 3,96%Straße 1,05%
Asphalt
2,3 km
Schotterweg
7 km
Naturweg
4,3 km
Pfad
0,6 km
Straße
0,2 km
Höhenprofil anzeigen

Weitere Infos und Links

https://www.kleve.de/wirtschaft-tourismus/tourismus/freizeit/natur

Start

Parkplatz, Treppkesweg, 47533 Kleve-Materborn (67 m)
Koordinaten:
DD
51.774947, 6.093320
GMS
51°46'29.8"N 6°05'36.0"E
UTM
32U 299475 5740005
w3w 
///anbindung.bedeutete.stein

Ziel

Parkplatz, Treppkesweg, 47533 Kleve-Materborn

Wegbeschreibung

Wir begeben uns vom Parkplatz auf den schmalen Fußweg vor Kopf links und gehen ca. 300 m bis wir links leicht ansteigend bis zu einem Tor kommen. Anschließend geht es für weitere 60 m links hoch, einen alten Schmugglerweg entlang, links die Böschung rauf. Auf dem Ruppenberg empfängt uns eine 250jährige Buche. Der Ruppenberg ist mit 95 m die höchste Erhebung im Reichswald. Auf seiner rechten Seite sind die Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg noch gut erkennbar. (Jagen 225).

Wir gehen die Böschung wieder herunter, halten uns rechts bis zum Tor und biegen links ein. Für ca. 10 Minuten wandern wir geradeaus - steil bergab - bis zum Wanderweg A3/A4. Nun noch 300 m weiter geradeaus (leicht links) führt der Weg bis zur Waldkreuzung am H-Gestell (Jagen 219). Dort biegen wir rechts ab und gehen für 400 m weiter leicht ansteigend bis zum Jagen 220. Nun biegen wir erneut rechts ab, gehen eine kleine Anhöhe hinauf und stehen auf dem Rosenbordenberg (81 m). Von hier aus gehen wir zurück zur Waldkreuzung am H-Gestell (Jagen 203/204), überqueren diese geradeaus und folgen dem Weg leicht bergab für ca. 500 m.

Wir biegen rechts auf den Waldwanderweg A3 und gehen weitere 400 m bergab bis zur nächsten Wegekreuzung. Hier weiter geradeaus und leicht bergab. In der nächsten linken Wegkrümmung geht es rechts 200 m steil bergauf bis auf den Neunuhrenberg (Jagen 181/1). Der Name leitet sich daher ab, dass aus Kranenburg betrachtet genau um 9 Uhr morgens die Sonne über der Bergkuppe steht.

Weiter geradeaus bis zum T-Weg, hier sind wir auf dem Treppkesberg (84 m). Wir biegen links ab bis zum H-Gestell (Jagen 222) und biegen erneut links ab (Jagen 205).

Wir wandern ca. 2 km einen schmalen, geschlängelten Weg durch den Wald bis zur nächsten Erhebung, dem 64 m hohen Königstuhl. Es geht noch ca. 500 m über das E-Gestell bis zum Asphaltweg X7, auf dem wir auch mal über Baumstämme klettern müssen. Wir biegen rechts ab (Jagen 150) bis zur Rechtskurve, in der wir den asphaltierten Weg verlassen, um links auf den Geldenberg (89 m) zu steigen. Dieser Name wurde im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt und bedeutet soviel wie "unfruchtbar". Oben angekommen, stehen wir vor dem Feuerwachturm, der in den Sommermonaten geöffnet und von Forstmitarbeitern besetzt wird. Die 150 Stufen hinauf werden mit einem schönen Blick über den Reichswald bis hin zur Schwanenburg und Stiftskirche entschädigt. Mit der Tür des Turmes im Rücken stehend, nehmen wir einen schmalen Fußweg links herunter. Nach ca. 50 m bergab gelangen wir so wieder auf dem Wanderweg X7 im E-Gestell. Links auf dem Asphaltweg gehen wir ca. 800 m durch einen Buchenbestand bis zur Waldkreuzung im E-Gestell.

Dort sehen wir auf der linken Seite ein Info-Schild über das Naturschutzgebiet Geldenberg. Nach weiteren 300 m erreichen wir die B504, der wir für ca. 100 Meter links auf dem Radweg folgen. Wir überqueren die Straße (B504) wieder und gehen in den Wald. Wir bleiben auf diesem Waldweg bis wir an ein Feld stoßen (Feuerschneise). Nun gehen wir ca. 1 km rechts herunter bis zum Ende, danach wieder rechts und nach 1 km stehen wir auf einem Parkplatz. Auf der rechten Seite liegt die Forstbetriebswerkstatt. Hier überqueren wir die Gocher Straße und machen uns über den Treppkesweg auf den Weg zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Treppkesweg gehen wir an der Reitanlage Frasselt vorbei bis zur Kreuzung Kuhstraße/Felderhof. Der Straße Felderhof folgen wir für ca. 1,4 km und halten uns danach auf ihr weiter rechts. Nach 500 m verlassen wir die Asphaltstraße, die wieder in den Wald führt und sich ab hier Rhein-Maas-Weg nennt. Nach 1,2 km lädt eine Sitzbank auf der linken Seite zum Verweilen ein. Nicht auf den ersten Blick ersichtlich, erinnert ein Gedenkstein am Boden an einen Schicksalstag einer Einheimischen aus Schottheide. Sie hatte ihre Kuh zu Fuß nach Kleve gebracht und sie dort erfolgreich verkauft. Auf dem Rückweg war sie genau an dieser Stelle überfallen, ihres Geldes beraubt und erschlagen worden.

Nach 1 km haben wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Anreise mit dem Zug:

Sie erreichen den Bahnhof in Kleve mit der Nordwestbahn (RE 10 und Rhein-Münsterland-Express RE 7) und mit diversen Buslinien der NIAG. Zum Beispiel ab Bahnhof Emmerich mit der Buslinie SB 58.

Ab Bahnhof Kleve Busline 57: Ausstieg/Bushaltestelle: Kleve Ruppenthaler Weg oder Kleve van Bebber

Anfahrt

Anreise mit dem Auto:

Über die A 57 Köln-Nimwegen → Nehmen Sie die Abfahrt Kleve/Goch-West und folgen sie der B 9 Richtung Kleve.


Über die A 3 Köln-Arnheim→ Nehmen Sie die Abfahrt Emmerich/Kleve und folgen sie der B 220 Richtung Kleve. 



Anreise über Nimwegen→ 
Über die A 50 / A 73, dann der Ausschilderung Richtung Nimwegen-Zentrum, dann Richtung Kleve. Nach der Grenze der B 9 Richtung Kleve folgen. 
Am Ende der A 15 der Ausschilderung Richtung Kleve folgen. Nach der Grenze der B 9 Richtung Kleve folgen.

Parken

Parkplatz, Treppkesweg, 47533 Kleve-Materborn

Koordinaten

DD
51.774947, 6.093320
GMS
51°46'29.8"N 6°05'36.0"E
UTM
32U 299475 5740005
w3w 
///anbindung.bedeutete.stein
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Wanderkarte "Reichswald" , erhältlich in der Touristinfo Kleve, Minoritenplatz 2, zu 5,95€.

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Ausrüstung

Für die Waldrundwanderungen empfehlen wir:

  • festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle
  • Wanderkleidung, angepasst an die Witterungsverhältnisse
  • Regenschutz
  • Rucksack
  • Fernglas, Fotoapparat, Sonnenschutz, Wanderstöcke

Fragen & Antworten

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Status
geöffnet
Schwierigkeit
schwer
Strecke
14,3 km
Dauer
4:00 h
Aufstieg
93 hm
Abstieg
111 hm
Höchster Punkt
87 hm
Tiefster Punkt
20 hm
mit Bahn und Bus erreichbar Rundtour aussichtsreich geologische Highlights Flora Fauna

Statistik

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Funktionen
Karten und Wege
  • 3 Wegpunkte
  • 3 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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