Gipfel-Route im Reichswald
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Wegearten
Weitere Infos und Links
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Ziel
Wegbeschreibung
Wir begeben uns vom Parkplatz auf den schmalen Fußweg vor Kopf links und gehen ca. 300 m bis wir links leicht ansteigend bis zu einem Tor kommen. Anschließend geht es für weitere 60 m links hoch, einen alten Schmugglerweg entlang, links die Böschung rauf. Auf dem Ruppenberg empfängt uns eine 250jährige Buche. Der Ruppenberg ist mit 95 m die höchste Erhebung im Reichswald. Auf seiner rechten Seite sind die Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg noch gut erkennbar. (Jagen 225).
Wir gehen die Böschung wieder herunter, halten uns rechts bis zum Tor und biegen links ein. Für ca. 10 Minuten wandern wir geradeaus - steil bergab - bis zum Wanderweg A3/A4. Nun noch 300 m weiter geradeaus (leicht links) führt der Weg bis zur Waldkreuzung am H-Gestell (Jagen 219). Dort biegen wir rechts ab und gehen für 400 m weiter leicht ansteigend bis zum Jagen 220. Nun biegen wir erneut rechts ab, gehen eine kleine Anhöhe hinauf und stehen auf dem Rosenbordenberg (81 m). Von hier aus gehen wir zurück zur Waldkreuzung am H-Gestell (Jagen 203/204), überqueren diese geradeaus und folgen dem Weg leicht bergab für ca. 500 m.
Wir biegen rechts auf den Waldwanderweg A3 und gehen weitere 400 m bergab bis zur nächsten Wegekreuzung. Hier weiter geradeaus und leicht bergab. In der nächsten linken Wegkrümmung geht es rechts 200 m steil bergauf bis auf den Neunuhrenberg (Jagen 181/1). Der Name leitet sich daher ab, dass aus Kranenburg betrachtet genau um 9 Uhr morgens die Sonne über der Bergkuppe steht.
Weiter geradeaus bis zum T-Weg, hier sind wir auf dem Treppkesberg (84 m). Wir biegen links ab bis zum H-Gestell (Jagen 222) und biegen erneut links ab (Jagen 205).
Wir wandern ca. 2 km einen schmalen, geschlängelten Weg durch den Wald bis zur nächsten Erhebung, dem 64 m hohen Königstuhl. Es geht noch ca. 500 m über das E-Gestell bis zum Asphaltweg X7, auf dem wir auch mal über Baumstämme klettern müssen. Wir biegen rechts ab (Jagen 150) bis zur Rechtskurve, in der wir den asphaltierten Weg verlassen, um links auf den Geldenberg (89 m) zu steigen. Dieser Name wurde im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt und bedeutet soviel wie "unfruchtbar". Oben angekommen, stehen wir vor dem Feuerwachturm, der in den Sommermonaten geöffnet und von Forstmitarbeitern besetzt wird. Die 150 Stufen hinauf werden mit einem schönen Blick über den Reichswald bis hin zur Schwanenburg und Stiftskirche entschädigt. Mit der Tür des Turmes im Rücken stehend, nehmen wir einen schmalen Fußweg links herunter. Nach ca. 50 m bergab gelangen wir so wieder auf dem Wanderweg X7 im E-Gestell. Links auf dem Asphaltweg gehen wir ca. 800 m durch einen Buchenbestand bis zur Waldkreuzung im E-Gestell.
Dort sehen wir auf der linken Seite ein Info-Schild über das Naturschutzgebiet Geldenberg. Nach weiteren 300 m erreichen wir die B504, der wir für ca. 100 Meter links auf dem Radweg folgen. Wir überqueren die Straße (B504) wieder und gehen in den Wald. Wir bleiben auf diesem Waldweg bis wir an ein Feld stoßen (Feuerschneise). Nun gehen wir ca. 1 km rechts herunter bis zum Ende, danach wieder rechts und nach 1 km stehen wir auf einem Parkplatz. Auf der rechten Seite liegt die Forstbetriebswerkstatt. Hier überqueren wir die Gocher Straße und machen uns über den Treppkesweg auf den Weg zurück zum Ausgangspunkt. Auf dem Treppkesweg gehen wir an der Reitanlage Frasselt vorbei bis zur Kreuzung Kuhstraße/Felderhof. Der Straße Felderhof folgen wir für ca. 1,4 km und halten uns danach auf ihr weiter rechts. Nach 500 m verlassen wir die Asphaltstraße, die wieder in den Wald führt und sich ab hier Rhein-Maas-Weg nennt. Nach 1,2 km lädt eine Sitzbank auf der linken Seite zum Verweilen ein. Nicht auf den ersten Blick ersichtlich, erinnert ein Gedenkstein am Boden an einen Schicksalstag einer Einheimischen aus Schottheide. Sie hatte ihre Kuh zu Fuß nach Kleve gebracht und sie dort erfolgreich verkauft. Auf dem Rückweg war sie genau an dieser Stelle überfallen, ihres Geldes beraubt und erschlagen worden.
Nach 1 km haben wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Anreise mit dem Zug:
Sie erreichen den Bahnhof in Kleve mit der Nordwestbahn (RE 10 und Rhein-Münsterland-Express RE 7) und mit diversen Buslinien der NIAG. Zum Beispiel ab Bahnhof Emmerich mit der Buslinie SB 58.
Ab Bahnhof Kleve Busline 57: Ausstieg/Bushaltestelle: Kleve Ruppenthaler Weg oder Kleve van Bebber
Anfahrt
Anreise mit dem Auto:
Über die A 57 Köln-Nimwegen → Nehmen Sie die Abfahrt Kleve/Goch-West und folgen sie der B 9 Richtung Kleve.
Über die A 3 Köln-Arnheim→ Nehmen Sie die Abfahrt Emmerich/Kleve und folgen sie der B 220 Richtung Kleve.
Anreise über Nimwegen→ Über die A 50 / A 73, dann der Ausschilderung Richtung Nimwegen-Zentrum, dann Richtung Kleve. Nach der Grenze der B 9 Richtung Kleve folgen. Am Ende der A 15 der Ausschilderung Richtung Kleve folgen. Nach der Grenze der B 9 Richtung Kleve folgen.
Parken
Parkplatz, Treppkesweg, 47533 Kleve-MaterbornKoordinaten
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Ausrüstung
Für die Waldrundwanderungen empfehlen wir:
- festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle
- Wanderkleidung, angepasst an die Witterungsverhältnisse
- Regenschutz
- Rucksack
- Fernglas, Fotoapparat, Sonnenschutz, Wanderstöcke
Statistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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