Wir haben die Tour mit 7 Personen über die gesamte Strecke gemacht und können hier nur volle Punktzahl geben. Die 1-Stern Kommentare sind schwer nachzuvollziehen, der Radweg ist zu jeder Zeit sehr gut ausgebaut und einfach zu befahren. Der RurUfer-Radweg lebt von seiner großen Vielfalt: Landschaften wie das Venn, die tiefen Täler der Eifel und die weiten Flussauen Richtung Roermond - diese Konzentration an Abwechslung ist schon einfach toll. Die beiden von uns gewählten Unterkünftige in Heimbach und Jülich waren zudem sehr radlerfreundlich, so dass das Laden der immerhin 7 E-Bikes kein Problem war. Einiges an Geduld und guter Planung erfordert allerdings die An- und Abreise: Die ÖPNV-Verbindungen zum Signal de Botrange kann man leider aktuell nur als "nicht vorhanden" beschreiben. Wir haben daher die Räder mit einem Fahrradhänger zum Startort gebracht. Dieser musste natürlich dann nach der Tour dort wieder abgeholt werden - eine recht zeitaufwändige Option. Die Rückfahrt mit dem Zug von Roermond z.B. nach Köln ist gut machbar, die Umsteigezeiten sollten nur mit mindestens 10-15 Minuten eingeplant werden. Bei der Markierung des Weges ist ebenfalls noch etwas Luft nach oben: Diese fehlt im ersten Teil der Route bis Heimbach, von dort sind die typischen RurUfer-Radweg Schilder dann perfekt in regelmäßigen Abständen platziert. Ab der niederländischen Grenze fehlt die Markierung dann wieder, hier kommt man ohne (Fahrrad-)Navigation nicht weiter. Für einen Premium-Radweg vielleicht nicht ganz der Anspruch. Insgesamt aber eine echte Empfehlung!
Review
RurUfer-Radweg
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