Wacholderroute

Dieser Wanderweg verdankt seinen Namen den Bemühungen, den im Reichswald heimischen, aber fast ausgestorbenen Wacholderbaum wieder neu anzusiedeln. Dem letzten „sterbenden“ Wacholderbaum konnten etwa 100 Stecken entnommen werden. Diese wurden erfolgreich in diesem trockenen angepflanzt.

Man trifft man auf zwei Heidegebiete, die man hier überhaupt nicht erwarten würde. Diese werden sorgfältig vom Forst gepflegt. Auch Kiefer-, Lärchen und Buchenwälder sowie Hangwälder mit vielen hochgewachsenen Bäumen sind hier zu finden. Auf der Route wandert man auch über den Rupenberg, der höchste Erhebung des Reichswaldes (96 m).

Der Reichswald liegt auf einer Endstauchmoräne, die sich während der letzten Eiszeit gebildet hat. Diese Stauchmoräne zieht sich von Nijmegen (NL) bis Kleve und weiter über Xanten in Richtung Ruhrgebiet.

Wissenswertes zur Endstauchmoräne gibt es unter www.geopaden.nl.

Die Route ist mit der Bezeichnung A2/A5 an Bäumen markiert.