Nettetal-Kaldenkirchen
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Kaldenkirchen lag an der nordwestlichen Spitze des Herzogtums Jülich und gehörte zum Amt Brüggen. Erst 1856 wurde Kaldenkirchen nominell zur Stadt erhoben, hatte aber schon mindestens seit dem späten 16. Jahrhundert stadtähnlichen Charakter.
Um 1800 war Kaldenkirchen noch ein Ort mit vorwiegend Kleingewerbe und Landwirtschaft. Seit dem späten 19. Jahrhundert nimmt die tonverarbeitende Industrie und der Tonabbau eine herausragende Stellung ein. Ein erheblicher Teil der arbeitenden Bevölkerung in Kaldenkirchen war in den Dachziegeleien ("Panneschoppen") beschäftigt. Einen eigenen Boom erlebte die Zigarren- und Tabakindustrie. Günstig für diese Entwicklung war wohl die verkehrsgünstige Lage zum Rohtabakeinfuhrland Holland. Das wirtschaftliche Leben der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert war im Wesentlichen von seiner Grenzlage her bestimmt. Ein für die gesamte Stadtentwicklung bedeutendes Zukunftsprojekt ist das Grenzüberschreitende Entwicklungskonzept VeNeTe.
Das 1903 genehmigte Wappen der Stadt Kaldenkirchen zeigt den Anker als Attribut des Kirchenpatrons St. Clemens aus dem Gemeindesiegel des 17. Jahrhunderts und die Fahne aus dem Siegel der Dingbank von Bracht und Kaldenkirchen aus dem 15. Jahrhundert.
Evangelische Kirche und Gemeindehaus
Seit etwa 1650 besaß die evangelische Gemeinde das erste Predigthaus, das 1670 niederbrannte. Im Jahre 1672 wurde die heutige Kirche errichtet, die sich mit ihrem geschwungenen Giebel und dem axialen Turm hinter einem zweigeschossigen alten Pfarrhaus erhebt.
Katholische Pfarrkirche St. Clemens
Bereits 1272 wurde eine Kirche urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich entstand diese bereits in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde an der Stelle der alten Kirche ein neues Gotteshaus errichtet. Es ist eine dreischiffige, neugotische Backstein-Hallenkirche
Bereits 1312 wurde das Gut "Aldenhoven" erwähnt. Die Wasserburg, an der "Landwehr" zwischen den Herzogtümern Jülich und Geldern gelegen, war ein jülichsches Lehen.
Der im 18. Jahrhundert erbaute Rokokopavillon in Kaldenkirchen wird von Experten als einer der schönsten seiner Art in Deutschland bezeichnet. Johann Hermann Poensgen erbaute ihn. Er verewigte seinen Namen im Oberlicht der Tür mit den Initialen "J.H.P."
In Kaldenkirchen gab es Ende des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine bedeutende grenzüberschreitende Tabak- und Zigarrenindustrie (Quelle: nettetal.de)

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