30. Niederrheinischer Radwandertag 2023 - Routentipp 114
Wassenberg - Erkelenz - Hückelhoven - Wassenberg
Weit im Westen - das Rurgebiet. Erradeln Sie das ehemalige Bergbaugebiet zwischen Wassenberg, Hückelhoven und Erkelenz.
Nicht viele Menschen außerhalb des Heinsberger Landes wissen, dass nicht nur im Ruhrgebiet Kohle gefördert wurde, sondern auch im sogenannten "Aachener Revier" und in den benachbarten Niederlanden. Rund um die Stadt Hückelhoven und deren Zeche wurde fast im gesamten 20. Jahrhundert das "Scharze Gold" gefördert und hat Spuren hinterlassen, die Sie auf dieser Tour erleben können.
Hinweis: An der Stempelstelle Wassenberg erhalten teilnehmende Kinder gegen Vorlage der Starterkarte ein Überraschungsgeschenk.
Tip van de auteur
Besteigen Sie entweder den Bergfried in Wasssenberg oder die Himmelsleiter auf der Abraumhalde bei Millich - hier haben Sie (bei entsprechendem Wetter) einen weiten Blick über das Rurtal und bis in die Eifel.
Wegtypes
Hoogteprofiel tonenVeiligheidsaanwijzingen
Bitte beachten Sie die Radverkehrsregeln und nehmen Sie Rücksicht auf andere.
Tips en hints
WFG für den Kreis Heinsberg mbH
Heinsberger LandTel.: +49 2452 131415
Fax: 131419
E-Mail: info@heinsberger-land.de
Internet: www.heinsberger-land.de
Start
Bestemming
Tochtbeschrijving
Als Startort ist in dieser Routenbeschreibung der Roßtorplatz in Wassenberg gewählt worden.
Von Startort Wasssenberger Roßtorplatz radeln Sie Richtung Knotenpunkt (KP) 29 in Myhl und weiter zum KP 93 bei Kleingladbach. Dieser KP leitet Sie zum KP 84, dann zum KP 81 in Erkelenz. Start/Ziel Erkelenz: Ziegelweiherpark (41812 Erkelenz)
Weiter zum KP 82 in Tenholt geht es über die KP´s 83 (in Hetzerath), 94 (in Doverhahn) zum KP 98 an der Rur. Diese wird auf einer kleine Brücke gequert und Sie erreichen in Hückelhoven-Hilfarth den Start-/Zielort bei Haus Sodekamp-Dohmen (Breite Str. 3, 41836 Hückelhoven). Der KP 99 an der Rurbrücke und der KP 91 in Hückelhoven sowie der KP 93 bei Kleingladbach sind die nächsten Stationen. Sie radeln dann hinunter ins Tal der Rur Richtung KP 22 und erreichen am KP 21 in Wassenberg wieder den Ausgangspunkt der Tour (Am Roßtor, 41849 Wassenberg).
Hinweis: An der Stempelstelle Wassenberg erhalten teilnehmende Kinder gegen Vorlage der Starterkarte ein Überraschungsgeschenk.
Sehenswertes auf der Strecke:
Nein! Es ist kein Schreibfehler – noch weiter im Westen als die Ruhr fließt ein kleiner Fluss namens Rur. Bis um die Jahrhundertwende schrieb man sie so wie ihre rechtsrheinische Schwester, doch dann kam ihr das „h“ abhanden – wahrscheinlich gab es zu viele Verwechslungen. Ein kleiner Unterschied im Namen, aber die Region bietet dennoch genauso interessante Geschichten und Erlebnisse wie der bekanntere Fluss mit dem etwas längeren Namen.
Die Rur fließt durch drei Länder. Sie entspringt im Naturpark Hohes Venn und erreicht nach ca. 10 Kilometern Deutschland. In vielen Windungen durch das hügelige Gebiet der Eifel läuft sie dann hinab in die Ebene der Dürener und Jülicher Börde, erreicht schließlich das Heinsberger Land und mündet in den Niederlanden nach rund 165 Kilometern in die Maas.
Ein widerspenstiger Fluss
Früher oft wild und unberechenbar, trat der Fluss bis in die 1960er Jahre zwischen Eifel und Roermond (im übrigen wird Roermond im Niederländischen nicht „Rörmond“ ausgesprochen, sondern „Rurmond“) über die Ufer und sorgte für großen Schaden in den Ortschaften entlang seines Laufs. Auch widersetzte er sich Versuchen, ihn schiffbar zu machen. Zu Beginn der Neuzeit gab es zwar einige Zeit eine Verbindung mit kleinen Lastkähnen zwischen Roermond und Jülich/Düren, aber diese wurde recht schnell wieder eingestellt. Durch Begradigung und Eindeichung im letzten Jahrhundert in Deutschland wurde der Rur hier die Unberechenbarkeit genommen und die Ortschaften geschützt.
Der heftige Widerstand des Flusses, sich schiffbar machen zu lassen, unterscheidet ihn von der Ruhr. Kohle gab es in der hiesigen Region genug, nur keine Flüsse wie Rhein und Ruhr, auf denen das Eisen mit größeren Schiffen in das Heinsberger Land hätte gebracht werden können.
Das Aachener Revier
Die Geschichte der Kohle in der Region in Belgisch- und Niederländisch Limburg sowie im Aachener Revier begann vor nicht allzu langer Zeit. Aus den riesigen Sumpfwäldern des Karbons (vor nicht einmal 300 Millionen Jahren) endstanden die mächtigen Kohleflöze, die hier bis Ende des letzten Jahrhunderts abgebaut wurden.
In den Flusstälern von Inde und Wurm lagen die Steinkohle führenden Erdschichten nahe der Oberfläche und wurden bereits im Mittelalter abgebaut. Es gibt sogar Hinweise, dass bereits die Kelten und Römer diese Kohle nutzten.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Bahnlinien zwischen Aachen und Köln bzw. Mönchengladbach gebaut und begünstigt durch diese neuen Transportmöglichkeiten endstanden in rascher Folge Zechen zwischen Aachen und Übach-Palenberg.
Die Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven
Kohlevorkommen nahe der Rur bei Hückelhoven hielt man damals für nicht möglich, bis 1885 der Dürener Bergwerksunternehmer Friedrich Honigmann mit Probebohrungen begann und ausgedehnte hochwertige Kohleflöze fand. Ab 1914 wurde zunächst mit nur 8 Bergleuten die erste Anthrazitkohle gefördert. Hilfreich für den Absatz der Kohle war auch die Eröffnung der Bahnlinie Baal – Roermond/Mönchengladbach via Dalheim-Rödgen. Nach Übernahme der Zeche durch die NEMOS (eine niederländische Bergbaugesellschaft) erhielt die Zeche den Namen Sophia-Jacoba nach den Vornamen der Frauen des NEMOS-Gründers und des Grubenvorstandsvorsitzenden – ein feiner Zug dieser Herren.
Die Belegschaft und die Fördermenge des Bergwerks wuchs immer mehr an und 1936 zählte die Zeche bereits ca. 4500 Mann. Das kleine Örtchen Hückelhoven wuchs immer weiter, nicht zuletzt auch durch den Bau von Arbeitersiedlungen im Ort und in den umgebenden Dörfern.
Bald war Sophia-Jacoba die Zeche der Region mit dem größten konzessionierten Abbaugebiet, welches sich rechts und links der Rur bis Erkelenz und nach Norden in den heutigen Kreis Viersen hinzog.
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg der Bedarf an Kohle zunächst stark an und die Zeche baute in Ratheim eine neue Schachtanlage in Stahlbetonbauweise, die architektonisch herausragend war. Auch im Westen Wassenbergs wurde ein neuer Schacht abgeteuft und schließlich als letztes im Jahr 1983 eine Kohlewäsche am Standort Ratheim errichtet.
Geplant war auch eine untertägige Verbindung zwischen den Schächten der Sophia-Jacoba und der geplanten Kohlemine Beatrix jenseits der Grenze in den Niederlanden.
Der Niedergang
Während auf der Zeche in Hückelhoven nach dem Krieg kräftig investiert und ausgebaut wurde, zeichnete sich in Deutschland seit Beginn der 1960er Jahre bereits die sogenannte „Kohlekrise“ ab. Die Haldenbestände der Zechen stiegen, Importkohle und Erdöl wurden immer preiswerter und nur noch durch Subventionen waren viele Betriebe in der Lage, ihre Kohle zu vermarkten. Mehr und mehr Zechen im Aachener Revier und im Ruhrgebiet stellten ihren Betrieb ein. Auch die geplante und teilweise bereits erbaute Zeche Beatrix in den Niederlanden wurde geschlossen ohne jemals Kohle gefördert zu haben.
1988 beschloss der Aufsichtsrat der Sophia-Jacoba eine deutliche Reduzierung der Kohleförderung und der Belegschaft. In den folgenden Jahren kämpften die Bergleute und ihre Angehörigen für den Erhalt der Zeche, doch am 30. Juni 1997 wurde der Betrieb endgültig eingestellt.
Zeugen der Vergangenheit
Seit nunmehr über ein Vierteljahrhundert gibt es keine Steinkohleförderung in der Region mehr. Vieles an Erinnerungen und Sichtbarem ist aus dem Gedächtnis und dem Blickfeld verschwunden.
Doch einiges aus der fast 100 Jahre währenden Bergbaugeschichte ist noch vorhanden:
Der Abraum aus dem Bergbau wurde zu großen Halden aufgeschüttet. Sowohl bei Altmyhl als auch bei Kleingladbach liegt jeweils einer dieser künstlichen Berge.
Unscheinbar, an der K31 zwischen Golkrath und Matzerath gelegen, steht ein Wetterschacht, der die Ausdehnung der Schächte bis weit in das Erkelenzer Stadtgebiet belegt.
In der Mitte zweier Kohleabbaugebiete liegt Erkelenz. Im Südwesten das Konzessionsgebiet der ehemaligen Zeche Sophia-Jacoba, von Osten nähern sich heute die Bagger des Braunkohletagebaus Garzweiler II.
Die heute stillgelegt Bahnlinie Baal – Roermond/Mönchengladbach via Dalheim-Rödgen diente der Zeche als Transportmittel für die geförderte Kohle und den Personenverkehr, der jedoch bereits in den 1980er Jahren eingestellt wurde. Der Güterverkehr auf der Strecke endete 2007. In letzter Zeit wird über eine teilweise Reaktivierung der Strecke und den Anschluss an die Bahnlinie Jülich – Linnich nachgedacht.
Die Abraumhalde bei Millich liegt an der L117 und überragt die Ortschaften zu ihren Füßen. Sie ist heute durch Wanderwege erschlossen und von der sogenannten „Himmelsleiter“ auf ihrer Spitze hat man einen weiten Blick über das umgebende Land.
Mit dem Besucherbergwerk Schacht 3 halten ehemalige Bergleute die Erinnerung an die Geschichte der Zeche lebendig. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten auf der Website des Besucherbergwerkes. www.schacht-3.de
Auf der nordöstlichen Seite des Förderturms kann man noch heute am Friedrichplatz beispielhaft die Architektur der Arbeitersiedlungen der Zeche sehen.
Auf der Ludovicistraße 1 liegt das Mineralien- und Bergbaumuseum, in dem u.a. Relikte der Bergbautradition, aber auch Mineralien und Versteinerungen präsentiert werden, die teilweise in den Schächten der Sophia-Jacoba gefunden wurden. Bitte informieren Sie sich über die Öffnungszeiten auf der Website des Museums. www.museum-hueckelhoven.de
Die Ratheimer Halde thront weithin sichtbar über dem Rurtal und hat eine Höhe von ca. 140 m ü. NN.
Ab Mitte der 1950er Jahre wurde zwischen Ratheim und Wassenberg die neue Zentralschachtanlage in Stahlbetonweise mit zum Schluss zwei Türmen sowie Verwaltungsgebäuden errichtet und 1983 um eine Kohlewäsche ergänzt. Leider wurden die meisten Gebäude nach Stilllegung der Zeche gesprengt und heute ist nur noch die grünverkleidete, kreisförmige Kohlewäsche zu sehen. Die Fläche der ehemaligen Zentralschachtanlage ist nun ein fast vollständig bebautes Industriegebiet.
Ein großes Problem des Bergbaus allgemein ist, dass er „Löcher“ in der Erde hinterlässt. Und diese brechen im Laufe der Zeit ein. Manchmal gehen diese Bergsenkungen bis an die Oberfläche und zerstören dabei Gebäude, Straßen oder sorgen für mehr oder weniger tiefe Einschnitte in der Landschaft. So auch in dieser Region und für diese Schäden haften immer noch die ehemaligen Besitzer der Bergwerke oder deren Rechtsnachfolger. Ein weiteres Problem stellt das Wasser dar: Es wird bei laufendem Betrieb abgepumpt, die umgebende Erde trocknet aus und fällt in sich zusammen. Nach Einstellung des Bergbaus und nach dem Ende des Abpumpens füllen sich die Erdschichten erneut mit Wasser und der Boden quillt auf; auch dies kann wieder zu Bergschäden führen.
Das Alte Rathaus auf dem Rosstorplatz in Wassenberg ist ein Beispiel für Bergschäden. Fast abbruchreif, wurde es aufwendig saniert, teilweise hydraulisch angehoben und auf der Seite mit den größten Schäden mit Stahlplatten verkleidet.
Doch 1975 kam es für die Zeche und einige in der Wassenberger Oberstadt lebende Menschen zu noch schlimmeren Schäden. Ein Sandeinbruch (sehr feiner, fließender Sand) füllte fast 15 Kilometer der Abbauschächte und führte in der Wassenberger Feierabendsiedlung zu einem Absenkungstrichter von fast 400 Metern Durchmesser. Die dort lebenden Menschen mussten Hals über Kopf ihre Wohnungen verlassen. Glücklicherweise kam jedoch niemand Unter- und Übertage zu Schaden.
Openbaar vervoer
Bereikbaar met openbaar vervoer
Mit der Bahn
Das Heinsberger Land ist über drei Bahnlinien an das deutsche Bahnnetz angeschlossen.
Die Bahnlinie Aachen – (Heinsberg) – Düsseldorf ermöglicht die Anreise über die Bahnhöfe Übach-Palenberg, Geilenkirchen, Lindern, Brachelen, Baal und Erkelenz. Ab Lindern geht es nach Heinsberg (HS) über die Bahnhöfe HS-Randerath, HS-Horst, HS-Porselen, HS-Dremmen, HS-Oberbruch, HS-Kreishaus.
Der Großraum Wegberg ist über die Strecke Dalheim – Rheydt/Mönchengladbach erreichbar (Bahnhöfe: Dalheim, Arsbeck, Wegberg).
Über die Strecke Aachen – Eindhoven besteht außerdem Anschluss an die niederländischen Stationen Roermond und Sittard.
www.bahn.de
Diese Tour ist über den Bahnhof Erkelenz ereichbar.
Mit dem Bus
Das Linienbusnetz im Heinsberger Land wird durch die WestVerkehr GmbH betrieben und ist an den Aachener Verkehrsverbund (AVV) angeschlossen. Es gelten die Tarife des AVV.
Nähere Informationen und Fahrplanauskunft:
www.avv.de
Des weiteren steht Ihnen kreisweit der sogenannte MultiBus zur Verfügung. Er ist ein bedarfsgerechtes Angebot der WestVerkehr GmbH. Dazu ruft der Fahrgast einfach ca. 60 Minuten vor der geplanten Abfahrt an und bekommt dann die Information, wann der MultiBus ihn an der nächsten MultiBus-Haltestelle abholt (Tel.: +49 2431 886688).
Mehr Informationen:
www.west-verkehr.de
Bahn & Rad
In der Regel ist eine Anreise mit Bahn und Fahrrad problemlos möglich. Aus dem Fahrplan der Deutschen Bahn geht hervor, welche Züge Fahrradwaggons mitführen. Da die Stellplatzkapazitäten für Fahrräder begrenzt sind, sollten sich Gruppen allerdings vorher bei der Bahn anmelden.
www.bahn.de
Bus & Rad
In den Linienbussen des Heinsberger Landes ist eine Fahrradmitnahme montags bis freitags ab 19.00 Uhr, samstags ab 15.00 Uhr sowie sonn- und feiertags ganztägig möglich. Pro Fahrzeug werden max. 2 Fahrräder mitgenommen.
Mit Bus und Rad durchs Heinsberger Land - der „Fahrradbus Region Heinsberg“
Während der Saison bringt der „Fahrradbus Region Heinsberg“ an allen Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen Ausflügler mit und ohne Rad zum jeweiligen Startpunkt ihrer Tour und holt sie anschließend wieder ab. Während Sie bequem in einem west-MultiBus sitzen, wird Ihr Drahtesel sicher im mitgeführten Fahrradanhänger transportiert. Die Busse verfügen über Sitzkapazitäten für 7 Personen. Im mitgeführten Fahrradanhänger können bis zu 16 Fahrräder transportiert werden. Übrigens: Wenn Sie mit der Bahn anreisen, holt Sie der Fahrradbus auch direkt an den Bahnhöfen im Heinsberger Land ab.
Die Fahrradbusse verkehren zwischen 9:00 und 20:00 Uhr und fahren eine Vielzahl von Haltestellen ab. Dabei folgen sie keinem festen Linienweg und keinem festgelegten Fahrplanzeiten. Stattdessen können Sie den Fahrradbus über die MultiBus-Zentrale zur gewünschten Uhrzeit an die gewünschte Bushaltestelle vorbestellen. Für Ihren Wunschtermin einen Platz im westFahrradbus über die MultiBus-Hotline 02431/886688 buchen (mindestens einen Tag vor der Tour).
Egal ob Radtour oder Wanderausflug, mit dem Fahrradbus können Sie die schönsten Routen im Heinsberger Land bequem ansteuern und erhalten einen entspannten Ein- oder Ausstieg Ihrer Tour.
Eine Tarifübersicht und spezielle Angebote für Gruppen finden Sie unter
www.west-verkehr.de
Die Selfkantbahn,
die einzige und letzte schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, ist nicht nur beliebtes Ausflugsziel sondern steht auch heute noch als Transportmittel zur Verfügung: Fahrgäste und deren Fahrräder werden gerne mitgenommen. Sie verkehrt in der Regel von Ostern bis Ende September an Sonn- und Feiertagen zwischen den Bahnhöfen Gangelt-Schierwaldenrath und Geilenkirchen-Gillrath.
www.selfkantbahn.de
Over de weg
Mit dem Fahrrad
Egal ob Sie aus Deutschland oder den Niederlanden anreisen, durch seine Knotenpunkte ist das Radwegenetz im Heinsberger Land lückenlos an alle Radnetze der benachbarten Regionen angeschlossen, weshalb Sie problemlos aus allen Richtungen „hineinfahren“ können. Überregionale Radwegenetze, über die Sie in die Region radeln können, sind der RurUfer-Radweg, die NiederRheinroute und die Grünroute.
Bei Anreise mit Auto/Bahn/Bus und Rad finden Sie von jedem Bahnhof bzw. von jedem touristischen Ziel aus einen bequemen Einstieg in das Routennetz.
Mit dem PKW
Das Heinsberger Land ist über die Bundesautobahnen A 52 (im Norden), A 46 (im Osten) und A 44 (im Süden) sowie über die niederländische A 2 (im Westen) erreichbar.
Die Städte Aachen, Köln, Düsseldorf, Duisburg und Mönchengladbach sowie Maastricht und Eindhoven auf niederländischer Seite liegen in einer Entfernung von nicht mehr als 60 Kilometern.
Als wichtigste Bundesstraßen verlaufen in Nord-Süd-Richtung die B 221 und die B 57, in ost-westliche Richtung verläuft die B 56, sowie die B 56n, die den Lückenschluss zwischen der A 46 und der niederländischen A 2 bildet. Für den Regionalverkehr steht ein dichtes Netz aus Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen zur Verfügung. Achten Sie auf die touristische Beschilderung vor Ort. Sie wird Sie sicher zu Ihren touristischen Zielen leiten
Mit dem Flugzeug
Von den international bedeutsamen Flughäfen Düsseldorf International und Köln-Bonn Airport aus ist das Heinsberger Land mit dem PKW in 45 bzw. 60 Minuten zu erreichen. Der Flughafen Airport-Weeze am nördlichen Niederrhein und die Flughäfen Eindhoven Airport und Aachen-Maastricht Airport auf niederländischer Seite liegen ebenfalls in einer Entfernung von ungefähr einer Autostunde.
Parkeren
Wassenberg: Parkplatz am Naturparktor, Pontorsonallee 16, 41849 Wassenberg
Erkelenz: Parkplatz an der Burg, Dr.-Josef-Hahn-Platz
Hückelhoven-Hilfarth: Parkplatz an der Rurbrücke und Parkbuchten Breitestraße
Coördinaten
Aanbevelingen voor de kaart van de auteur
„Die schönsten Radtouren im Heinsberger Land“
ISBN 978-3-87073-961-4
Herausgeber: BVA – Bielefelder Verlag
Bezugsquelle: Buchhandel
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Uitrusting
Mit dem Wetter angepasster Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung sind Sie bestens ausgerüstet für die Tour.
Statistiek
- 28 Locaties
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